Sonnenstrahlen * Monatsimpuls
Wünsche und Träume 
Nun sind wir im Dezember angekommen, und ein turbulentes Jahr liegt hinter uns.
Vieles durfte sich verändern, manches hat uns herausgefordert.
Die Planeten wechselten im Vor- und Rücklauf, die Energien waren in Bewegung
Alte Themen zeigten sich, um endlich aufgelöst werden zu können – damit wir frei werden von Altlasten.
Wenn du das Gefühl hast, dieses Jahr sei nur schwer gewesen, nimm dir einmal deine Fotos zur Hand. Sicher findest du darin auch leichte, freudige und schöne Momente.
Wenn du sie in Dankbarkeit annehmen kannst, schenken sie dir neuen Mut ~ denn nach jeder Nacht zeigt sich das Morgenrot und verspricht einen neuen Tag voller Chancen und Lebendigkeit.
Das Abendrot lädt uns ein, zur Ruhe zu kommen, um in der Nacht Kraft für das Kommende zu sammeln.
In diesem Kreislauf bewegen wir uns – es gibt Höhen und Tiefen, Licht und Schatten, Ebbe und Flut ~ alles ist im Wandel.
Ich erinnere mich an ein Erlebnis in einer Kirche: Viele Menschen betraten den dunklen Raum, jeder erhielt eine Kerze und nahm still Platz. In die tiefe Stille hinein begann leise die Orgel zu spielen. Eine einzige Kerze wurde entzündet und von Hand zu Hand gereicht. Nach und nach erhellten die kleinen Flammen den ganzen Raum ~ ein sanftes Meer aus Licht.
Niemand sprach, und doch fühlte sich dieser Moment wie eine große, stille Verbundenheit an.
Für diesen Adventsmonat möchte ich dir symbolisch eine solche Kerze reichen – ein kleines Licht, das dir Wärme schenkt, wenn die Welt kalt und dunkel erscheint.
Wir dürfen füreinander leuchten
Und wenn unsere eigene Flamme einmal schwach wird, dürfen wir sie behutsam an einer anderen Kerze wieder entzünden.
Darin liegt ein stilles, wunderbares Geschenk der Liebe: Sie wird nicht weniger, wenn wir sie teilen. Im Gegenteil – sie wächst und zieht immer größere Kreise.
Versuche, im Augenblick zu leben – dort findet das Leben statt, und dort öffnen sich neue Chancen und Möglichkeiten.
In der Vergangenheit und Zukunft begegnen uns oft Ängste; im Jetzt begegnen wir uns selbst. Wenn wir jeden Tag als kleine Saat verstehen, können wir später voller Dankbarkeit auf die Ernte blicken.
In der Vergangenheit und Zukunft begegnen uns oft Ängste; im Jetzt begegnen wir uns selbst. Wenn wir jeden Tag als kleine Saat verstehen, können wir später voller Dankbarkeit auf die Ernte blicken.
Ich wünsche dir nun eine wunderschöne Adventszeit voller leiser Wunder, Wärme und Licht – und das Gefühl, dass sich deine Wünsche und Visionen in diesem Getragensein erfüllen dürfen.
Von Herzen alles Liebe für dich, deine Christina
Wenn du auch bei den nächsten Rauhnächten mit dabei sein möchtest, melde dich gerne hier an.
Ich freue mich sehr auf dich.
