Systemisches Coaching

Beim Systemischen Coaching oder auch Systemischer Therapie steht immer die Lösung, nie das Problem im Fokus. Durch die wertschätzende Haltung des Therapeuten hat der Klient die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen die oft verdeckten „Spielregeln“ des Systems zu erkennen. Eigene Ressourcen werden genutzt, um gewohnte Dynamiken zu durchbrechen und positiv zu verändern.

Diese Therapieform wird auch als „Kurzzeittherapie“ bezeichnet, weil in der Regel nur wenige Sitzungen ausreichen, um eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität zu bemerken. Bei lang andauernden Beschwerden und Problemen kann allerdings auch eine längere Therapiezeit erforderlich sein. Die eigentliche „Arbeit“ findet außerhalb der Sitzungen statt. Positive und lösungsorientierte Impulse innerhalb des Systems – Familie, Gruppen, Kollegen, Organisationen und anderen sozialen Systemen – können neu umgesetzt und verankert werden.

Dies bedeutet, dass sich nicht nur der Einzelne, sondern das gesamte Umfeld des Systems, deutlich verbessern kann. Angelernte Verhaltensweisen und belastende Situationen können positiv umgewandelt werden.

Christina Bohnert schreibt während einer Sitzung mit